Beratung

Referenzprojekte Beratung

„Kultur des Miteinanders: Netzwerke, Sozialraum und Ehrenamt“ – für Kindertageseinrichtungen der FRÖBEL-Gruppe

Aufgabe: FRÖBEL-Einrichtungen sollten Netzwerke im jeweiligen Sozialraum aufbauen und verankern, und zwar in den vier Bereichen „Elternmitwirkung“, „Zusammenarbeit mit externen Ehrenamtlichen bzw. Engagierten“, „sozialräumliche Arbeit“ und „Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising“.

Lösung: Zweitägige Fortbildung für die Regional-Geschäftsleitungen der FRÖBEL-Gruppe rund um Aspekte und Erfolgsfaktoren von Netzwerkentwicklung und -arbeit. Sowie:
Expemplarische beratende Begleitung einer FRÖBEL-Kindertageseinrichtung in Köln mit dem Ziel, dass diese ein längerfristig wirksames und tragefähiges Handlungskonzept für die Netzwerkarbeit bzw. Kooperationen vor Ort sowie für die Gewinnung und Bindung unterschiedlicher Ehrenamtlicher für unterschiedliche Ziele und Zwecke erarbeitet.

Kunde: FRÖBEL-Gruppe – NRW

Freiwilligendienste im Lichte empirischer Forschung und Handlungsempfehlungen für die Einsatzstellen

Aufgabe: Aktuellen und potenziellen Einsatzstellen das Freiwillige Soziale Jahr oder andere Freiwilligendienste sollte der Nutzen des FSJ für die Einrichtungen nahe gebracht werden. Und sie sollten Hinweise und Empfehlungen dahin gehend erhalten, wie sie die Rahmenbedingungen für einen gelingenden Freiwilligendienst gestalten und erfolgreich Freiwillige gewinnen können.

Lösung: Auswertung einschlägiger empirischer Studien und Übertragung u.a. von Praktiken des Freiwilligenmanagements auf das Format des Freiwilligendienstes entlang der durch die Studien identifizierten Chancen und Herausforderungen. Präsentation der Ergebnisse und Empfehlungen in Form eines Fachvortrages bei der Einsatzstellenkonferenz der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste im März 2018 in Köln.

Kunde: Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd)

„Die fundierten Fachkenntnisse und die Praxisnähe von VIS a VIS zu den Freiwilligendiensten hat das Thema – Freiwilligendienste im Lichte empirischer Forschung und Handlungsempfehlungen für die Einsatzstellen – mit sehr viel Leben gefüllt und die Einsatzstellen zu Kreativität angeregt.“
Elly Bijloos, stellv. Geschäftsführerin der ijgd Bonn

Bürgerengagement für und mit Geflüchteten: Kooperation mit der Verwaltung & zukünftige Entwicklung in den Kommunen

Aufgabe: Konstruktive Bearbeitung von Kommunikations- und Kooperationsproblemen zwischen der Fachverwaltung für Geflüchtete und Asyl-, Flüchtlings- bzw. Willkommensinitiativen aus fünf Kommunen im Oberbergischen Kreis. Entwicklung von gemeinsamen Handlungsperspektiven zur Bewältigung der mittel- bis langfristigen Aufgabe der Integration aufgenommener geflüchteter Menschen.

Lösung: Vorbereitende Interviews mit VertreterInnen der Verwaltungs- und der Initiativseite.
Konzeption, inhaltliche und methodische Gestaltung von zwei aufeinander aufbauenden zweitägigen Qualifizierungs- und Entwicklungswerkstätten mit je zwei VertreterInnen von Verwaltungs- und Initiativenseite aus jeder der beteiligten Kommunen.
Durchführung der Werkstätten in Kooperation mit der Kölner Freiwillen Agentur e.V. und Dokumentation der Ergebnisse.

Kunde: Kommunales Integrationszentrum Oberbergischer Kreis

Eine Teilnehmerstimme:
„Zu merken, dass ich in meiner täglichen Aufgabe nicht allein unterwegs bin und nach Lösungen suchen muss, war eine wichtige Erfahrung. Durch die Kommunale Entwicklungswerkstatt konnte die Zusammenarbeit mit den anderen Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit in unserer Kommune intensiviert werden, aber auch mit den Kolleg/innen benachbarter Kommunen. Zum Beispiel konnten wir die Flüchtlingsberatung in unserer Kommune durch den weiteren Ausbau mobiler Beratungsangebote hier im ländlichen Raum stärken.“

Marian Schwarzenberger, Sozialarbeiter der Kommune Reichshof

Städtepartnerschaftsvereine und „Menschenrechte“ bzw. „Internationale Jugendreisen, -begegnungen und ‑freiwilligendienste“

Aufgabe: Identifikation von Handlungs- und Kooperationsansätzen in den zwei Themenfeldern sowie Erarbeitung von Empfehlungen für ein von der Verwaltung zu erarbeitendes und vom Rat zu beschließendes Konzept für die Städtepartnerschaftsarbeit

Lösung: Konzeption von zwei Dialog- und Entwicklungswerkstätten in enger Abstimmung mit den Auftraggebern und jeweils hinzugezogenen Themenexperten.
Moderation der jeweils eintägigen Werkstätten (Nov. bzw. Dez. 2017) und Ergebnisdokumentation.

Kunde: Stadt Köln – Amt der Oberbürgermeisterin – Referat für Internationale Angelegenheiten | Jugendamt der Stadt Köln

Neuausrichtung und Reorganisation des AKLHÜ

Aufgabe: Aufgrund des Wachstums in einigen Handlungsfeldern und Änderung-gen in der öffentlichen Förderung musste und wollte sich der AKLHÜ – Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e.V. neu ausrichten, um auch in Zukunft wirksam handeln zu können.

Lösung: Moderation mehrerer Workshops der Projektgruppe „Der neue AKLHÜ“, fachliche Beratung und konzeptionelle Ausarbeitung der Arbeitsergebnisse bis zu einer umfassenden Vorlage für die Mitgliederversammlung, mit der die Neuausrichtung mitsamt passender Governance-Struktur beschlossen werden konnte.

Kunde: AKLHÜ – Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e.V., Bonn

„Reorganisationsprozesse sind oft zeit- und ressourcenintensiv. Durch die zielorientierte Prozessbegleitung von VIS a VIS wurde dem Verein innerhalb eines halben Jahres eine Neuausrichtung ermöglicht. Der dabei gewählte partizipative Ansatz kam den Wünschen und Bedürfnissen unserer Vereinsmitglieder sehr entgegen.“ Hartwig Euler, Geschäftsführer des AKLHÜ

Globales Corporate Citizenship & Volunteering-Engagement systematisch erfassen und berichten

Aufgabe: Erfassung des global und dezentral im Konzern stattfindenden nationalen bzw. lokalen gesellschaftlichen Unternehmensengagements („Corporate Citizenship“, „Corporate Volunteering“) hinsichtlich der Art und des Umfangs des Engagements einerseits und der Ergebnisse und Wirkungen für die Gesellschaft wie für das Unternehmen andererseits.

Lösung: Erarbeitung eines Erhebungsinstrumentes, das u.a. international anerkannte Standards wie die der „London Benchmarking Group“ – LBG – und Aspekte der Ergebnis- und Wirkungserfassung des Unternehmensengagements berücksichtigt. Beratung bei der Implementierung und Verbesserung des Erhebungsinstrumentariums.

Kunde: Internationaler Logistikkonzern

Multiplikatorenkommunikation für ein internationales Sprach- und Kulturfestival

Aufgabe: Ein internationales Sprach- und Kulturfestival, das mit mit Großveranstaltungen in Deutschland stattfindet und der interkulturellen Verständigung dient, soll bei Medien und Multiplikatoren der deutschen Mehrheitsgesellschaft bekannter werden und auch von dort Unterstützung erhalten.

Lösung: Beratung und Unterstützung bei der inhaltlichen und Textgestaltung von Kommunikationsmedien.

Kunde: gemeinnütziger Verein für Bildung

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing für eine Schule in freigemeinnütziger Trägerschaft

Aufgabe: Produktiver Dialog mit kommunalen Entscheidungsträgern und Multiplikatoren; Gewinnung von Schülerinnen und Schülern aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft mit dem Ziel einen der Stadtgesellschaft entsprechenden Zusammensetzung der Schülerschaft zu erreichen, die bislang überwiegend aus Familien mit Migrationshintergrund kommen.

Lösung: Kommunikationsberatung, Unterstützung bei öffentlichen Veranstaltungen und Veröffentlichungen; Kommunikations- und Marketingkonzeption

Kunde: B & P Bildung und Perspektiven gGmbH, Köln

Wirkung von Freiwilligenagenturen

Aufgabe: Entwicklung von wirkungsorientierten Handlungskonzepten und einer entsprechenden Berichtestattung von Freiwilligenagenturen

Lösung: Qualifizierung von sechs Freiwilligenagenturen (Bremen, Essen, Halle, Köln, Marzahn-Hellersdorf, Mülheim/Ruhr) zum Thema „Entwicklung von wirkungsorientierten Handlungskonzepten und Wirkungsberichtestattung“ | Qualifizierung, Beratung und Begleitung der Kölner Freiwilligen Agentur bei der Entwicklung entsprechender Prozesse und Maßnahmen

Kunden: BAGFA Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, Kölner Freiwilligen Agentur e.V.

Freiwilligendienst aller Generationen – Strategie für die Mobilen Teams NRW

Aufgabe: Seit dem Anfang 2009 gibt es das Bundesprogramm „Engagement schlägt Brücken – Freiwilligendienste aller Generation“ (FDaG). „Mobile Teams“ in den Bundesländern sollen durch die Beratung der Zielgruppen (Freiwillige, Träger, Kommunen) zur flächendeckenden Verankerung des FDaG und eine nachhaltige Vernetzung aller Akteure beitragen. Darüber hinaus sollen sie Impulse geben für die Entstehung neuer Freiwilligenplätze sowie zur Qualitätssteigerung vor Ort.

Lösung: Beraterische Begleitung des „Mobilen Teams in Nordrhein-Westfalen“ bei der Entwicklung seiner Strategie. Es wurden die strategischen Ziele, Zielgruppen und Maßnahmen herausgearbeitet

Kunde: Mobiles Team Nordrhein-Westfalen

Leselust schenken – Fundraising für eine Vorleseinitiative

Aufgabe: Entwicklung eines Fundraising-Konzeptes für das Projekt LeseWelten der Kölner Freiwilligen Agentur e.V.

Lösung: Begleitung eines mehrteiligen Prozesses der Konzepterarbeitung mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Initiative.
Hieraus ist u.a. die Fundraisingaktion „Leselust schenken“ entstanden.

Kunde: Kölner Freiwilligen Agentur e.V. / LeseWelten

Freiwilligendienste aller Generationen – Qualifizierung von Engagementlotsen

Aufgabe: „Weitblick Oberberg“ ist einer der 46 ausgewählten Leuchtturmprojekte im Rahmen des Modellprogramms „Freiwilligendienste aller Generationen“ mit dem Einzugsgebiet Oberbergischer Kreis. Mit diesem Projekt soll eine den Freiwilligenagenturen vergleichbare Vermittlungsstruktur für Bürgerengagement im gesamten Kreis aufgebaut werden, mit jeweils einem Team von Freiwilligendienstleistenden – „Engagementlotsen“ – in den verschiedenen Kommunen des Kreises, die hierzu zu qualifizieren sind.

Lösung: Strategieworkshop mit der Projektträgergruppe zu strategischen Erfolgsmerkmale von Bürgerengagement, Freiwilligendiensten und Freiwilligenmanagement.
Mehrfach Qualifizierung von „Engagementlotsen“ zu den folgelden Aspekten:

  • Grundlagen des Freiwilligenmanagements und der Tätigkeit von Engagementmittlern
  • Öffentlichkeitsarbeit für die Gewinnung Engagementinteressierter und des Fundraising für Engagementprojekte

Kunde: Weitblick – Freiwilligendienste im Oberbergischen Kreis

Corporate Volunteering einer Wohnungsbaugesellschaft

Aufgabe: Impulse für die Unternehmenskultur (Wir-Gefühl, Zusammhalt, Motivation)

Lösung: Beratung der Personalentwicklungsabteilung bei der Entwicklung eines Corporate Volunteering-Programms; Begleitung einer Projektgruppe aus Mitarbeitern, Personalleitung und Betriebsrat zur Konzipierung einer Corporate Volunteering-Programmatik und eines Pilotprojektes

Kunde: ein regionales Wohnungsbauunternehmen

Profil- und Organisationsentwicklung für die „Plattform Zivile Konfliktbearbeitung“

Aufgabe: Neuausrichtung der 1998 gegründeten „Plattform Zivile Konfliktbearbeitung“ und Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen.

Lösung: Klausur mit Verantwortlichen des Durchführungsvereins „Initiative Plattform Zivile Konfliktbearbeitung e.V.“; beratende und moderierende Begleitung des Konzeptionsprozess für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Leistungsprofils und der Organisationsstruktur.

Kunde: Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

Corporate Identity und Leitbildentwicklung für eine Freiwilligenagentur

Aufgabe: Überprüfung und Weiterentwicklung von Organisationsidentität und -leitbild anlässlich des zehnjährigen Bestehens.

Lösung: Corporate Identity- / Leitbildworkshops mit Vorstand, Haupt- und Ehrenamtlichen; Ausarbeitung der Ergebnisse zu einer Entscheidungsvorlage für die weitere Unternehmensentwicklung und einen Leitbildtext.

Kunde: Kölner Freiwilligen Agentur e.V.

Fundraising-Audit und Strategieentwicklung für Herzenssache e.V.

Aufgabe: Empfehlungen für die strategische Weiterentwicklung des Fundraising für den gemeinnützigen Verein Herzenssache e.V., der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank.

Lösung: Fundraising-Audit: Analyse der bisherigen Fundraisingaktivitäten und -ergebnisse, der Stärken & Schwächen, Chancen & Risiken; Diagnose und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Fundraising.
Strategiewerkstatt mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Vereins Identifikation und Entwicklung zukunftsweisender Handlungsoptionen.

Kunde: Herzenssache e.V.

Corporate Volunteering einer Stadtverwaltung

Aufgabe: Entwicklung eines Corporate Volunteering-Programms für die Stadtverwaltung

Lösung: Beratung bzw. Begleitung bei der Konzeptentwicklung für ein stadteigenes Corporate Volunteering-Programm; Konzeptionsworkshops mit Amtsleiterinnen und -leitern

Kunde: Stadt Mülheim (Ruhr)

Leitbildentwicklung mit der Geschäftsleitung der Jugendhilfe Köln

Aufgabe: Leitbildentwicklung für die Jugendhilfe Köln

Lösung: Leitbildenwicklungsprozess mit der Geschäftsführungs- und Leitungsebene; Begleitung des Implementierungsprozesses mit mehreren Vollversammlungen der Belegschaft und abteilungsspezifischen Workshops

Kunde: JHK Jugendhilfe Köln

Orientierungsrahmen für die Leitbildentwicklung bei der Lebenshilfe

Aufgabe: Moderation und Beratung einer Projektgruppe auf Bundesebene zur Entwicklung eines Orientierungsrahmens für die Leitbildentwicklung auf örtlicher Ebene.

Lösung: „Orientierungsrahmen zur Leitbild-Entwicklung in der Lebenshilfe“ als Vorlage für die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Kunde: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.

Organisationsstrategie und Reorganisation bei terre des hommes

Aufgabe: Entwicklung von Strategien der Gesamtorganisation bzw. Abteilungen – strategische Organisationsentwicklung

Lösung: Diverse Beratungsworkshops mit Abteilungen und Referaten; Begleitung von Teilschritten einer Reorganisation; Evaluation (gemeinsam mit Kooperationspartner)

Kunde: terre des hommes

Leitbildentwicklung unter breiter Beteiligung Haupt- und Ehrenamtlicher sowie von Menschen mit geistiger Behinderung

Aufgabe: Entwicklung eines Leitbildes und Identifizierung des Organisationsenwicklungsbedarfs

Lösung: Leitbildentwicklungsprozess unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Menschen mit Behinderung, der Ehrenamtlichen und der Eltern mit einer Auftaktveranstaltung, Interviews, moderierten Werkstätten und einer abschließenden Ausarbeitung des Leitbildtextes.

Kunden: Lebenshilfe Grafschaft Diepholz e.V. / Lebenshilfe Kempten e.V.

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